Drohnen für den Privatgebrauch? Dieses Jahr liegen so viele wie nie zuvor unter den Weihnachtsbäumen hierzulande. Die Gemeinde der Flugroboter-Fans wächst rasant. Ebenso wie die verfügbaren Modelle. Wer sich als Hobby-Pilot versuchen möchte, braucht keinen Flugschein – sollte aber wissen, worauf es bei der Drohnenfliegerei ankommt.
Drohnen für Hobbyflieger sind in: Die Preise fallen, die Technik wird immer ausgefeilter. Dazu befeuern aufregende YouTube-Videos den Trend. Die spektakulären Flugaufnahmen der Hobby-Flieger sind quasi Gratiswerbung für die Hersteller.
Verkaufsschlager sind Quadrocopter, agile und leicht zu steuernde Mini-Drohnen mit vier Propellern. Sie kosten 50 bis 500 Euro und transportieren auf Wunsch sogar filmende HD-Kameras. Mittlerweile sind zahlreiche Mini-Drohnen für Hobby-Piloten erhältlich. Sie werden aber auch von Polizei, Feuerwehr, Filmproduktionen, Forstwirtschaft und der Deutsche Bahn eingesetzt (siehe auch Bildergalerie oben).
Quadrocopter fliegen nahezu selbstständig. Sie verfügen über eine fortschrittliche Steuerelektronik samt einer Handvoll Sensoren: Dank Gyroskop und Ultraschallsensoren halten sie automatisch Position und Höhe und gleichen auch Windböen aus. Sie gelten als die idealen Einsteiger-Drohnen.
Quelle: Arcor.de vom 06.12.2013