Ein sogenannter Oktokopter, ein kleiner Drehflügler (Multikopter) mit acht Propellern, schwebt nahezu lautlos über den Flächen der Versuchsanlage St. Mauritz im Osten von Münster. Die AGRAVIS Raiffeisen AG testet auf ihren eigenen Flächen, wie die Drohnen bei der rein biologischen Bekämpfung des Maiszünslers helfen können.
Eduard Schönhalz, Konstrukteur der Height-Tech GmbH in Bielefeld, ist der Pilot der Drohne. Ihm zur Seite stehen Reinhold Wintergalen von der Pflanzenbau-Beratung der AGRAVIS sowie Wilhelm Beitzen-Heineke, Chef von Biocare, Gesellschaft für biologische Schutzmittel mbH. Gemeinsam knien sie am Rande des Maisfeldes und füllen unscheinbare kleine weiße Kugeln in einen Behälter, der unten am Oktokopter befestigt ist. Diese Kügelchen haben es im wahrsten Sinne des Wortes in sich: Etwa 2.000 Eier der Schlupfwespe (Trichogramma brassicae) schlummern in einer Hülle aus Paraffin und Cellulose.
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Quelle: Topagrar.com vom 08.07.2014